Zissy M. Baumann: Willkommen in meinen Gedanken
Zissy M. Baumann

24. Februar 2016



Ich habe schon seit einiger Zeit nichts mehr gepostet und das tut mir unendlich Leid. Vielleicht weniger für meine Leser als für mich selbst. Ich hatte weiß Gott genug Zeug über das ich hätte berichten können aber dafür erst einmal die Zeit zu finden war nicht so einfach. Vor allem lag dies natürlich (und mal wieder) an Arbeit und Schule.

ABER ich habe vorerst mal alles erledigt und nun habe ich sogar drei Tage am Stück frei und kann nun endlich mal wieder was schreiben. ENDLICH Zeit für meine Homepage also!

Nun könnte ich meine geneigten Leser darüber langweilen, was mir in meiner Arbeit für inkompetente Deppen über den Weg laufen. Der Oberdepp scheint auch noch derjenige zu sein, der mir am Ende meine Fachpraxisnote vergibt also dementsprechend steigt meine Laune wenn ich daran denke…

Und aus diesem Grund möchte ich mich hier (nicht auch noch) aufregen und werde etwas völlig anderes zum Besten geben.

Hier nun meine aktuellen Gedanken zu dem Thema:

Die Schönheit des vollkommen Überdreht seins!

Manchmal habe ich Phasen (leider halten sie nie lange an) in denen ich innerlich unter Strom stehe und ich habe das Gefühl als könnte ich ALLES tun. Ob ich es dann auch wirklich mache, ist eine andere Frage. Dennoch erfasst mich eine innere Unruhe und ich würde am liebsten die ganze Zeit irgendetwas werkeln. Entweder putze ich, plane meine freien Tage bis ins kleinste Detail, gebe mein Geld (das ich noch nicht einmal habe) für irgendwelche Dinge aus, die mir dann wichtig (oder Lebensnotwenig!!) erscheinen oder aber ich schreibe, lese, backe, gehe einkaufen und so weiter. Dabei ist es völlig egal ob ich nur nachts daliege und bis in die frühen Morgenstunden plane all diese Dinge zu tun, oder ob ich sie am Tag tatsächlich alle mache. Das Gefühl ist dasselbe: ich muss unbedingt etwas tun. Und dabei geht es sogar so weit, dass ich mich sogar mit Freuden auf schulische Berichte stürze. Etwas das ich sonst nur ungern mache und vor allem nicht dann, wenn die Abgabe noch über einen Monat hin ist.

Wie ich bereits erwähnte, hält eine solche Phase (leider) nicht sehr lange an. Das kann mein Körper auch nicht durchhalten, vermute ich. Ich kann dann nachts kaum schlafen (wegen des Tatendrangs) und wenn ich mal vier Stunden Schlaf habe, ist das in der Zeit richtiger Luxus. Mein Kopf dreht sich um tausend Dinge gleichzeitig und ich fühle mich für jeden Scheiß der mir über den Weg läuft verantwortlich. Dabei erscheinen mir alle anderen in meiner Umgebung unfähig zu sein (ja, ich BIN gerade in solch einer Phase und daher sind die Oberdeppen in meiner Arbeit vermutlich nicht WIRKLICH Oberdeppen, nur ich bin überdreht).

Ich lade mir unendlich viele Dinge auf und will so viel erledigen wie möglich (und erwarte dies in dieser Zeit auch von meinen Mitmenschen), was ich unter normalen Umständen niemals tun würde.

Das einzig schöne an der Zeit ist: ich erledige TATSÄCHLICH mehr als in einer normalen (geschweige denn in einer schlechten!) Phase. Ich scheine dann alles das nachzuholen, was sonst immer liegen geblieben ist und was mir ein schlechtes Gewissen macht. Wie z.B. auf meiner Homepage etwas posten J

Das Dumme ist nur: sie hält nicht lange an. Es kann maximal einen Monat lange so gehen, minimal ein paar Tage. Jetzt bin ich bereits seit fünf Tagen in dieser Phase und ich HOFFE dass ich sie noch etwas länger habe (vor allem da ich in meiner Fachpraktischen Prüfung bin und diese Energie wirklich gut gebrauchen kann).

Jetzt muss ich dringend los und ende hier nun abrupt, aber ich denke in den nächsten Tagen werde ich gleich wieder was posten! Bis dahin: Stay tuned!






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