Zissy M. Baumann: Willkommen in meinen Gedanken
Zissy M. Baumann

Veronica Mars



Eine „DoVe“ Fanfiction: Veronica Lamb

 

Anmerkung:            Alternatives Universum

Pairing:                   Don Lamb X Veronica Mars (DoVe)

 

Sheriff Don Lamb betrat sein Apartment und konnte es kaum erwarten, sich seiner khakifarbenen Uniform zu entledigen und in sein Bett zu fallen. Zur Hölle! Er war so müde, er würde auch in seiner Uniform schlafen gehen, wenn es sein musste.

Doch kaum betrat er sein Schlafzimmer, stoppte er mitten im Schritt und blieb angewurzelt stehen. Das Bild das sich ihm bot war buchstäblich für die Götter:

Vor ihm, mitten auf seinem Kingsize großen Bett, lag eine splitterfasernackte Veronica. Um genauer zu sein, thronte sie wie eine Königin, aufrecht, mit übereinandergeschlagenen Beinen und dem linken Arm auf dem Kopfende des Bettes aufgelegt. In ihrer rechten Hand hielt sie eine Sprühdose mit Schlagsahne. Das Einzige, was ihre Blöße bedeckte, war aufgesprühte Sprühsahne. Nicht nur in ihrem Schoß, sondern auch auf ihren Brüsten, welche sogar noch mit Himbeeren dekoriert waren.

Ihr verführerisches Lächeln verriet, dass sie mit seiner Reaktion gerechnet hatte.

Don leckte sich seine trocken gewordenen Lippen und spürte im selben Moment, wie seine Hose schmerzhaft enger wurde.

„Hey Deputy“, schnurrte sie und schenkte ihm ihren bezauberndsten Augenaufschlag. „Wie war die Arbeit?“, fragte sie wie nebenbei und lehnte sich etwas bei Seite um die Sprühsahne auf ihren Nachttisch abzustellen. Da sie hierfür kurz den Augenkontakt brechen musste, sah sie nicht, was Don tat. Als sie sich wieder aufrecht setzte, lächelte sie bei seinem Anblick.

Auch wenn er Todmüde war, beeilte sich Don damit, sich seiner Uniform mit all seinen Tücken zu entledigen. Nicht nur sein schwerer Gürtel, mit den Handschellen, Taschen und seinem Waffenholster landete auf dem Boden, sondern auch sein Funkgerät. Er machte sich nicht die Mühe und öffnete jeden Knopf seines Hemdes einzeln sondern er riss es mit einer kräftigen Bewegung auf. Danach befreite er sich aus der unerträglich gewordene Enge seiner Hose. Schließlich landete auch alles andere zu seinen Füßen.

„Sie war ermüdend“, antwortete er endlich auf ihre Frage und kletterte vom Fußende aus ins Bett.

Sie lächelte und hoffte fast stichelnd: „Hoffentlich nicht zu ermüdend?“

Er lächelte süffisant, streckte seine rechte Hand nach ihrem Fußknöchel aus und meinte: „Das werden wir sehen, nicht wahr?“

Ihre Augenlieder flackerten bei seiner Berührung kurz argwöhnisch auf, doch sie rechnete nicht mit seiner Reaktion. Don umschloss ihren Fußknöchel und zog sie mit einem kräftigen Ruck zu sich her, wodurch sie in die Mitte des Bettes und direkt unter ihn befördert wurde. Überrascht atmete sie auf und ihr lächeln verschwand dabei für einen kurzen Moment.

Sie öffnete den Mund um ihn dafür zu kritisieren, doch Don hatte nicht vor sie zu Wort kommen zu lassen.

Er stemmte sich rechts von ihrem Kopf mit den Ellbogen ab und küsste sie mit einer solchen Passion, dass jedes Wort in ihrer Kehle erstickte. Dabei winkelte er mit seiner linken ihr rechtes Bein so weit an, dass er ohne weitere Zeit mit Vorspiel zu verschwenden, in sie stieß.

Veronica stieß überrumpelt einen Schrei aus, der durch seinen Kuss gedämpft wurde.

Nicht weiter beeindruckt, fuhr Don fort mit dem was er tat. Mit eisernem Willen beschleunigte er seinen Rhythmus, während er fast automatisch an ihre kleine, aber zarte Brust griff und sie massieren wollte.

Dabei fiel ihm wieder ein, dass sie sich mit Sprühsahne eingesprüht hatte, denn seine Hand war voll damit. Dafür unterbrach er zwar den Kuss und sah überrascht auf, aber er hörte nicht auf sie immer und immer wieder auszufüllen.

Veronica nutze dies, um mit lustverhangenen Stimme zu flehen: „Don…!“

Doch sie kam nicht weiter.

Ihre Stimme versagte, worauf er nur sein altbekanntes, freches lächeln aufsetzte.

Normalerweise hätte er sich die Zeit genommen und jede Menge sinnliche Dinge mit ihr und der Sahne angestellt, aber er wusste, er würde nicht mehr lange durchhalten können. Er war eigentlich viel zu müde hierfür und mit jedem stoß in sie, kam er seinem Höhepunkt immer näher und er würde nicht die Kraft haben ihn irgendwie aufzuhalten um diese Situation noch länger zu genießen.

Er stützte sich nun auch mit seiner anderen Hand auf dem Bett ab, während sich Veronica an seine Schultern krallte, um halt zu finden. Während er den Blick von ihr abwandte und seinen Kopf in den Nacken lehnte, hörte er, wie sie versuchte mit zittriger Stimme zu flehen: „Don…   langsamer…    bitte!“

Aber bereits in selben Moment konnte er nicht mehr weiter. Er stöhnte auf und er ergoss seinen Samen in ihr. Dann brach er förmlich auf ihr ein, als sich seine Müdigkeit unendlich gesteigert zurückmeldete. Er zog sich aus ihr zurück und rollte von ihr herunter. Während er mit einer fahrigen Bewegung nach der Bettdecke griff und sie über sich zog, konnte er noch hören wie sie verdrießlich fragte: „Und das war es jetzt?“. Dann war er bereits in einen traumlosen Schlaf gesunken.

Don schlief so tief und fest, dass er nicht einmal mitbekam wie zuerst noch versuchte ihn zu wecken, ihn dann lauthals beschimpfte und schließlich aus Frust selbst Hand anlegte um ebenfalls noch ihren Orgasmus zu erleben. Er bekam auch nicht mit, wie sie anschließend duschen ging und die Nacht auf der Couch im Wohnzimmer verbrachte.

 

 

Am nächsten Morgen stellte Don mit Unbehagen mehrere Dinge fest, nachdem er durch seinen Wecker geweckt wurde.

Zum einen lag er alleine in seinem Bett und zum anderen klebte es äußerst unangenehm an mehreren Stellen seines Körpers. Er rieb sich vorsichtig seine Augen, ohne etwas von den Sahneresten hineinzutreiben. Dabei stieß ihm der Geruch von frischaufgebrühtem Kaffee in seine Nase. Mit einem erleichterten Lächeln freute er sich darüber, dass Veronica noch immer da war. Obwohl er nicht sagen konnte, dass er sich noch an viel vom vorigen Abend erinnern konnte, nachdem er sich die Bettdecke gegriffen hatte, so wusste er doch, dass sie ziemlich schlechte Laune gehabt haben musste.

Für sie war der Abend alles andere als schön gelaufen.

Er seufzte und machte sich auf den Weg in sein Badezimmer, um sich von dem klebrigen Zeug zu befreien und den Geruch nach Sex loszuwerden.

Danach zog er erst einmal sein Bett ab, und verfrachtete seine Bettwäsche, zusammen mit seiner Uniform in die Waschmaschine, bevor er sich eine frischgebügelte Uniform aus dem Schrank angelte und sich anzog.

Er klippte gerade als letztes sein Funkgerät an seine Schulter, als er in seine Essküche kam und Veronica in einem seiner Bademäntel mit dem Rücken zu ihm am Tresen stehen sah. Das heißt, eigentlich lehnte sie über den Tresen und las die heutige Zeitung. Neben ihr stand der frischgekochte Kaffee in einer Glaskanne.

Don verschloss die Augen und präparierte sich dafür, in ein Wortgefecht mit ihr zu stürzen.

Ganz offensichtlich war sie nicht in guter Stimmung.

Normalerweise begrüßte sie ihn fröhlich, aber heute zeigte sie ihm ihre kalte Schulter. Und auf keinen Fall war er so leise gewesen, dass sie ihn nicht gehört haben konnte.

Mit einem leichten Kopfschütteln, welches sie zum Glück nicht sah, ging er hinter ihr vorbei und angelte sich einen Kaffeepot aus dem Hängeschrank. Als er neben ihr zum Stehen kam, um sich Kaffee einzuschenken, grüßte er sie einsilbig: „Morgen.“

„Morgen“, kam die eintönige Antwort von ihr, ohne dass sie von der Zeitung aufsah. Mit einem unwilligen Stirnrunzeln setzte er seine Tasse an und ließ dabei zufällig seinen Blick über den Tresen in sein Wohnzimmer schweifen. Als sein Blick an der Couch hängen blieb, verschluckte er sich fast an seinem Kaffee.

„Du hast im Wohnzimmer geschlafen?“, fragte er überrascht.

Veronica faltete die Zeitung zusammen und richtete sich zur ihrer vollen Größe auf. Don konnte ein schmunzeln nur mit Mühe unterdrücken. Mit ihren 1,55 m Größe war sie keine Herausforderung für ihn. Zwischen ihnen lag ein Größenunterschied von fast genau 30 cm und damit reichte sie ihm gerade mal bis zu seiner Schulter.

„Was glaubst du, wo ich hätte schlafen sollen?“, fragte sie ihn mit beißendem Unterton.

Don verdrehte die Augen. Hatte er nicht geahnt, dass sie eine Auseinandersetzung haben würden? Die Frage war jetzt nur, wie er reagieren sollte. Wollte er wirklich kurz vor Arbeitsbeginn mit ihr Streiten? Oder würde er ihr aus dem Weg gehen, mit der unausweichlichen Tatsache, dass sie sich bitter dafür Rächen würde? Natürlich gab es noch die Möglichkeit, ihr recht zu geben und Reue zu zeigen, nur damit sie sich nicht weiter aufregte, aber er war dafür definitiv zu stolz.

Und er hatte ja eigentlich nichts falsch gemacht.

Sie wusste wie anstrengend seine Arbeit manchmal sein konnte und gestern war nun mal kein gemütlicher Büro-Tag gewesen. Sie waren zurzeit unterbesetzt, ein Umstand von dem sie sehr wohl wusste. Und dann liefen gestern auch noch alle Telefone heiß. Im Grunde war er von einem Notruf zum nächsten gerannt. Das ließ er sie mit dem Satz, ‚Der Tag sei ermüdend gewesen‘ wissen.

Aber darauf würde seine kleine Privatdetektivin nicht eingehen.

Für sie lag das Problem bei ihm, nur weil er sich nicht die Zeit für ein Vorspiel genommen hatte. Und obwohl sie vielleicht recht damit haben könnte, dass er sie beim Akt vollkommen außer Acht gelassen hatte, würde er ihr dennoch nicht zustimmen. Damit würde er sich ihr ausliefern.

Er entschied sich schließlich dafür die Diskussion zu vermeiden.

„Ist schon okay. Die Couch ist auch gemütlich“, meinte er Achselzuckend und er nahm einen weiteren Schluck von seiner Tasse, während er nach der Zeitung langte.

Veronica entgleisten die Gesichtszüge.

Sie griff nach der Zeitung und versteckte sie hinter ihrem Rücken, sodass er sie nicht erreichen konnte. „Was glaubst du eigentlich, wer du bist?!“, fragte sie mit mühsam unterdrückter Wut.

Seinen Kaffeepot auf dem Tresen abstellend, zogen sich seine Augenbrauen zusammen und seine babyblauen Augen wurden hart. Er stemmte seine eine Hand in die Hüfte und stützte sich mit der anderen auf dem Tresen auf, während er entgegnete: „Wer ich bin?“

Sie spürte, dass sie einen Nerv getroffen hatte und tat einen unauffälligen Schritt zurück, um Distanz zu ihm aufzubauen.

„Ich bin der verdammte Sheriff in dieser Stadt“, antwortete er bestimmt und während er sich fahrig durch seine braunen Haare fuhr, fügte er noch hinzu: „Verflucht nochmal, ich bin der EINZIGE Sheriff in dieser Stadt!“ Don trat drohend auf sie zu und versuchte hinter sie zu fassen, um die Zeitung an sich zu nehmen. Dabei sagte er mit unverhohlenem, drohenden Unterton: „Und ich erwarte ein kleines bisschen mehr Respekt von dir.“

Sie wand sich und schnaubte verächtlich auf. „Respekt?“, fragte sie. „Du erwartest Respekt von mir? DEPUTY Lamb?“ fügte sie flachsend hinzu. Mit einem überheblichen Auflachen, meinte sie noch: „Das musst du dir erst einmal verdienen.“

Ihm riss der Geduldsfaden.

Blitzschnell ergriff er ihren rechten Oberarm und mit einer Bewegung drehte er sie zur Theke und beugte sie darüber, während er sich von hinten an sie presste. Da sie vor Schreck die Zeitung fallen ließ, konnte er ihre Handgelenke umfassen und sie hinter ihrem Rücken mit einer Hand festhalten. Don lehnte sich über sie, um ihr genüsslich ins Ohr zu raunen: „Dir werd‘ ich’s zeigen, Mars.“

Veronica drehte ihren Kopf, um ihm in die Augen zu sehen, während sie beunruhigt fragte: „Was hast du vor?“

Mit seinem schiefen, selbstgefälligen Grinsen, welches bereits seit Jahren sein Markenzeichen war, sagte er schlicht: „Das wirst du schon sehen.“ Dabei spreizte er mithilfe seiner Füße ihre Beine und mit einer flüssigen Bewegung glitt er mit seiner anderen Hand in ihren Bademantel. Wie er sich bereits gedacht hatte, war sie darunter nackt. Mit eiserner Entschlossenheit ließ er seine Hand zwischen ihre Beine wandern, um ihre Schamlippen zu fühlen. Dabei rieb er ihre Klitoris und bemerkte mit einer gewissen Genugtuung, wie sie augenblicklich feucht wurde und ihr Körper unter ihm auf seine Bewegungen reagierte.

Sie keuchte auf und versuchte sich aufzurichten, aber er ließ ihre Hände los und legte seine flache Hand zwischen ihre Schulterblätter, um sie wieder mit etwas druck nach unten zu drücken.

Veronica holte ihre Arme nach vorne und hielt sich am Tresen fest, um sich zu beruhigen. Dons Berührung an ihrer empfindlichsten Stelle ließen all ihre Wut mit einem Schlag verpuffen und auch er fühlte, wie sie unter seinen Fingern der Lust nachgab.

Wieder lächelte er siegessicher und er beugte sich zu ihr herab, um genüsslich festzustellen: „Da ist aber jemand ziemlich unbefriedigt, was?“

Sie nahm sich zusammen, um das erregte Zittern in ihrer Stimme zu verbergen und zischte ihm über ihre Schulter zu: „Und wessen Schuld ist das, du-“ sie stockte und keuchte auf.

Er unterbrach sie ohne Erbarmen, indem er gleich zwei Finger in sie gleiten ließ.

Warnend meinte er, während er sie wieder herauszog, nur um wieder einzudringen: „Du solltest netter sein, wenn du willst, dass ich weitermachen soll.“ Von ihr kam nunmehr ein aufstöhnen und während sie sich versuchte fester am Tresen festzukrallen, reckte sie ihm ihre Hüfte weiter zu, sodass er sie besser und tiefe befingern konnte.

Er würde Lügen, wenn er sagen würde, dass es ihn nicht antörnte, sie in seiner Gewalt zu haben. Wenn er sie dazu brachte unter ihm zu stöhnen und keine Gegenwehr erbrachte. Wenn er es schaffte ihren besserwisserischen Mund zu verschließen.

Eine altbekannte Enge machte sich in seiner eigenen Hose bemerkbar. Doch zum Glück war es noch nicht schmerzhaft.

Während er Zeige und Mittelfinger immer tiefer in sie schob, begann er mit seinem Daumen ihre Klitoris zu reiben. Dabei versuchte er den Druck mit dem er in sie stieß zu erhöhen, indem er sich an ihren Hintern presste. Er fühlte ihre Hitze und die Enge und schließlich erreichte Veronica mit einem spitzen Aufschrei den Höhepunkt.

Sie erzitterte unter ihm und er fühlte, wie sie sich um seine Finger verkrampfte. Dann war alles vorbei.

Bevor er sie jedoch freigeben konnte, richtete sie sich etwas auf und griff nach seinem Handgelenk, um seine Hand aus ihrem Schoß hervorzuziehen. Abwartend beobachtete er, wie sie seinen Arm zu sich zog, bis ihr Kopf die Sicht verdeckte. Als er fühlte, wie sie seine Fingerspitzen mit ihren weichen Lippen liebkoste und sie schließlich ganz in den Mund nahm, um ihn von ihrem Orgasmus zu säubern, packte er sie mit seiner anderen Hand an ihrer Hüfte um halt zu finden. Augenblicklich wurde er steinhart und seine Hose verfluchend, japste er auf: „Fuck…“

Inzwischen war sie fertig und als sie seine Finger aus dem Mund nahm, meinte sie mit einem verführerischen Blick über ihre Schultern: „Ganz genau, Deputy.“

Don wollte sie ursprünglich nicht selbst nehmen, musste er doch demnächst in die Arbeit und konnte sich nicht mehr duschen, aber ihr freches schmunzeln ließ ihn seine Vorsätze zur Hölle wünschen. Er war mehr als bereit es ihr hier an Ort und Stelle auf harte und dreckige Art zu geben, sodass ihr hören und sehen verging.

Mit geübtem Griff an seinen Gürtel, ließ er ihn zu Boden fallen. Dann folgte seine Hose und seine Boxershorts. Etwas gröber als beabsichtigt, entledigte er Veronica ihres Bademantels und packte ihr rechtes Bein, um es anzuwinkeln. Da sie kleiner war als er, musste er sie anheben. Ihr angewinkeltes Bein platzierte er seitlich auf der Theke, ohne es einmal loszulassen, während ihr anderes den Bodenkontakt verlor.

Sie schrie erschrocken auf und krallte sich wieder an der Arbeitsplatte fest, als sie die Spitze seiner Erektion gegen ihre feuchte Vulva reiben spürte.

Mit seiner linken Hand fuhr er ihr in die blonden Haare, um ihren Kopf daran hoch zu zerren. Sie schnappte perplex auf.

„Was zum-?“ wollte sie fauchen, als er sie mit rauer Stimme unterbrach: „Sag es.“

„Was?“, fragte sie ungläubig.

„Du hast mich schon verstanden.“

Veronica schnaubte unwillig, offensichtlich nicht bereits irgendetwas zu sagen.

Er tauchte für wenige Sekunden die Spitze seiner Erektion in ihre feuchte Enge, zog sich aber sofort wieder zurück. Veronica wimmerte etwas, als er den Kontakt wieder abbrach.

„Wenn du willst, dass ich es dir jetzt besorge, dann bitte mich darum“, erklärte er sachlich.

„Besorg es mir, Deputy“, krächzte sie heißer, ihre Stimme mit einer Lüsternheit angefüllt, die sie selbst überraschte.

Aber Don war nicht bereit so schnell nachzugeben.

Auch wenn ihm das pulsierende Blut seiner Erektion fast den Verstand raubte, besaß er doch unmenschliche Selbstbeherrschung. Vor allem war er jetzt ausgeschlafen und im Vollbesitz seiner Kräfte.

„Sag meinen Titel, Mars“, verlangte er von ihr.

„Bitte… “, wimmerte sie unter ihm und versuchte ihre Hüfte so zu drehen, dass sie ihm näher kam. Doch er riss nur etwas an ihrer blonden Mähne in seinen Fingern und schon zeigte er ihr, wer der Boss war.

„Sag es“, befahl er ihr mit aller Macht, die seiner Gesetzeshüter-Stimme innewohnen konnte.

„Nimm mich Sheriff!“, gab Veronica bettelnd nach und er verlor keine weitere Zeit.

Er drang in einer flüssigen Bewegung in ihr innerstes vor und bekam zur Belohnung ein erleichtertes aufstöhnen aus ihrer Kehle.

Ähnlich wie am vorigen Abend nahm er sie schnell und bestimmt. Er ließ ihre Haare los, wodurch ihr Kopf aus der unbequemen Lage entlassen wurde und umfasste mit seiner frei gewordenen Hand, von hinten ihre linke Brust. Während er sie mit der anderen, die noch immer ihr rechtes Bein angewinkelt hielt, im Gleichgewicht hielt. Mit einer unendlichen Ausdauer stieß er immer wieder und fester in sie, während er nicht nur ihre Brust knetete, sondern mit seinem Daumen über ihren harten Nippel strich. Aber langsam aber sicher spürte er, wie sich sein Orgasmus in ihm anbahnte. Um nicht der erste zu sein, ermahnte er sich im Inneren selbst und versuchte sich zu beherrschen. Er ließ von ihrer Brust ab und fuhr zu ihrem Kinn, um sie diesmal etwas sachter hochzuholen, damit er ihre soften Lippen küssen konnte. Allerdings spannte sich Veronicas Unterleib durch die Aufwärtsbewegung automatisch an, wodurch sich ihr inneres um seine Erektion ballte.

War sie vorher schon eng gewesen, stockte Don nun wortwörtlich der Atem darüber, wie unerträglich fest sie ihn im Griff hatte. Mit Mühe konnte er seine Bewegungen weiterhin im selben Rhythmus beibehalten, was wiederum dazu führte, dass sie vor Lust aufstöhnte.

Er platzierte seine Lippen auf den ihren und mit einer zielstrebigen Verbissenheit küsste er sie heiß und innig. Dabei glitt seine linke Hand von ihrem Kinn hinab zwischen ihre Beine. Obwohl er sich kaum mehr zurückhalten konnte, rieb er einmal mehr ihre Klitoris, während er versuchte seinen Rhythmus noch etwas zu erhöhen.

Seine Bemühungen blieben nicht umsonst.

Kaum hatte er sie wieder an ihrem empfindlichsten Körperteil berührt, unterbrach Veronica den Kuss und stöhnte vor Ekstase auf. Sie warf ihren Kopf in den Nacken, krallte sich in seine braunen Haare, dicht neben ihrem Kopf und rief: „Oh Gott… Deputy!“

Ihr Körper erzitterte vor Verzückung unter seinem, als ihr Orgasmus ihre Sinne überflutete. Augenblicklich konnte auch er nicht mehr an sich halten und er ergoss sich in ihr, als er über ihr absackte. Sanft küsste er ermattet ihren verschwitzten Nacken, als er fühlte wie er in ihr weich wurde. Er zog sich aus ihr zurück, blieb aber wie er war, als er atemlos raunte: „Was ist mit dem ‚Sheriff‘ geschehen?“

Veronica lächelte ihn erschöpft an und deutete mit einem Kopfnicken zur Digitaluhr an seiner Mikrowelle. „Der kommt zu spät zur Arbeit.“

Mit einem Schlag traf ihn die Wirklichkeit und mit einem obszönen Fluch auf den Lippen ließ er augenblicklich von ihr ab, um sich wieder anzuziehen. Sie verlor kurz das Gleichgewicht, als er sie losließ und sie den Boden wieder unter sich fühlte. Wenn sie sich nicht am Tresen festgehalten hätte, wäre sie in die Knie gesunken.

Mit seinem Gürtel kämpfend, hastete er schließlich zur Türe des Apartments, als er schimpfte: „Verdammt, Mars!“

Hinter sich hörte er Veronica neckisch fragen: „Und was ist mit ‚Mrs. Lamb‘ geschehen?“

Mit der rechten Hand bereits auf dem Türgriff ruhend, hielt er inne und wandte sich ihr wieder zu. Mit dem ausgestreckten Zeigefinger seiner linken, deutete er drohend zur Couch und meinte: „Die wird heute Abend versohlt, wenn sie heute Abend nicht wieder im Ehebett schläft.“

Nackt, verschwitzt und zufrieden wie sie war, lehnte sich Veronica mit ihrer Hüfte an die Theke, während sie ihre Arme vor ihren Brüsten verschränkte und mit einem schiefgelegten Kopf spitzbübisch fragte: „Ist das ein Versprechen?“

Mit zu schlitzen verengten Augen meinte er nur noch: „Fordre mich nicht heraus, Baby.“ Damit war er auch schon zur Türe rausgestürmt.



*** Vorerst Ende***






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