Zissy M. Baumann: Willkommen in meinen Gedanken
Zissy M. Baumann

Ein Albtraum


Wenn ich meine Augen schließe,
dann träume ich.
Von Dingen so unbeschreiblich, dass ich sie nicht ertragen kann.
Ich versuche zu erwachen doch ich kann es nicht.
Mein Herz wird schwer und ich ersehne mir das Ende dieses Traums.
Ich schreie, doch keiner hört mich.
Ich verletze mich, doch keiner nimmt Notiz.
Ich bitte um ein Wunder, doch nichts geschieht.

Und so ertrage ich den Traum.
Ich kann ihm nicht entkommen.
Mein Herz verliert die Kraft zu schlagen
Und da geschieht es endlich:
Ich öffne meine Augen wieder.

Meine müden Augen erblicken das fahle Licht des Saturns,
Der schwarze Himmel und die rote Sonne.
Ich erkenne die Ringe des Planeten
Aber auch das grüne Meer vor meinen Füßen.
Ich weiß genau, niemand sonst ist hier.
Mein Herz atmet erleichtert auf, denn
Der Traum namens Leben hat ein Ende.

Zissy M. Baumann





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