Die Gleichheit der Gegensätze
Leben und Tod, Weiß und Schwarz, Hass und Liebe bestehen immerfort,
Auch Tag und Nacht sowie Flammen und Wasser, doch an einem fernen Ort,
Mitten unter uns wird die Sehnsucht nach dem Bösen
Und das Verlangen nach dem Guten, uns alle erlösen.
Es wird der Tag kommen, an dem das eine das andere verbindet,
Einst wird die Nacht kommen, in der der Zweifel schwindet,
Dass Dämonen und Engel sich entzweien.
Doch sie werden sich gegenseitig befreien,
Einander vergeben und sich verbünden
Und den nichtsahnenden Göttern und Menschen verkünden:
„Jahrtausende die Gegensätze verehrt und Opfer erbracht,
Euch entweder Gott angeschlossen und ihm gehuldigt
Oder dem Satan Blut geopfert und euch dabei gedacht,
Es gäbe nur Gutes oder Böses und euch gegenseitig beschuldigt.
In eurer Verblendung habt ihr vergessen,
Während ihr euch aneinander gemessen,
Dass das eine nicht ohne das andere besteht.“
Zissy M. Baumann
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